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We Talk Weed: Stories of Innovation, Passion, and Progress

We Talk Weed: Stories of Innovation, Passion, and Progress

Manuel Kalleder|
Herzlich willkommen zu unserer neuen Rubrik „We Talk Weed“, in der wir inspirierende Persönlichkeiten vorstellen, die die Welt des Sports, der Medizin, der Wissenschaft und der Kultur bereichern. Ob Pioniere der Cannabisindustrie, Musik-Ikonen oder inspirierende Sportler – hier sprechen wir mit Menschen, die Grenzen neu definieren und über ihr Verhältnis zu Cannabis. Zum Auftakt dürfen wir Christoph und Florian Lechner begrüßen: zwei Brüder und Snowboard-Profisportler.

Herzlich willkommen zu unserer neuen Rubrik „We Talk Weed“, in der wir inspirierende Persönlichkeiten vorstellen, die die Welt des Sports, der Medizin, der Wissenschaft und der Kultur bereichern. Ob Pioniere der Cannabisindustrie, Musik-Ikonen oder inspirierende Sportler – hier sprechen wir mit Menschen, die Grenzen neu definieren und über ihr Verhältnis zu Cannabis. Zum Auftakt dürfen wir Christoph und Florian Lechner begrüßen: zwei Brüder und Snowboard-Profisportler, die die Pisten als ihr zweites Zuhause betrachten. Als Team und Konkurrenten zugleich geben sie spannende Einblicke in ihr Leben auf und abseits der Pisten – und teilen ihre Meinung zur Rolle von Cannabis im Sport. 

 

Wie haben euch die Tegernseer Berge für eure sportliche Laufbahn inspiriert? 

Wir beide sind unglaublich glücklich in einer Region aufgewachsen zu sein, in der es extrem gute Möglichkeiten für Winter- und Sommersport gegeben hat. Durch unsere sportbegeisterten Eltern sind wir so schon in jungen Jahren in Kontakt mit Snowboarden, Skifahren und biken gekommen. Schon damals waren wir viel auf Wettkämpfen in verschiedensten Sportarten unterwegs, wir waren immer kompetitiv. 

 

Welche Werte und Motivation teilt ihr als Brüder im Sport? 

Wir beide haben einen ähnlichen Fahrstil und arbeiten an ähnlichen Tricks. Der Fortschritt des anderen ist auf jeden Fall motivierend. Auch während des gemeinsamen Trainings haben wir immer eine gute Zeit und feiern unsere Erfolge zusammen. 

 

Im Sport eher Bruder-Hass oder doch Bruder-Liebe? Gibt es einen sportlichen Wettstreit zwischen euch, oder unterstützt ihr euch eher gegenseitig? 

Im Sport haben wir eher eine Bruder-Liebe. Wir verstehen uns am Berg immer top. Des Öfteren filmen wir uns gegenseitig und geben dem anderen gerne Tipps. Bei den Wettkämpfen geht es für uns beide natürlich darum, ein gutes Ergebnis zu erzielen und besser zu performen als der andere. Das gibt uns beiden aber eher noch mehr Motivation für den Wettkampf.   

 

Welcher Moment eurer Karriere ist euch besonders wichtig? Gab es einen Zeitpunkt, wo euch klar war, dass ihr im Profisport angekommen seid?  

Flo: Für mich war der wichtigste Moment der Europacup Gesamtsieg. Dadurch wurde mir klar, dass ich im Profisport angekommen bin und dass mein großer Traum die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist. 

Christoph: Für mich war einer der mit am prägendsten Momente, als ich 2016 zur Jugendolympiade nach Lillehammer fahren durfte. Mit 15 Jahren war ich damals der jüngste Teilnehmer des ganzen Events. Ich ging bei den Disziplinen Halfpipe und Slopestyle an den Start. Es war ein sehr cooles Erlebnis, mit den besten jungen Athleten zu fahren. Von da an war es auch mein großer Traum, an den Olympischen Spielen teilzunehmen. 

 

Was treibt euch an, Jahr für Jahr weiterzumachen? 

Die größte Motivation fürs tägliche Training ist natürlich die Olympischen Spiele. Ein weiterer wichtiger Teil ist die Progression im Pipe fahren und das Erlernen von neuen Tricks. 

 

Wann seid ihr zum ersten Mal mit Cannabis in Berührung gekommen? 

Wir sind tatsächlich erst diesen Frühling durch das Unternehmen Marry Jane zum ersten Mal mit Cannabis in Kontakt gekommen. Die Warming und Cooling Gele sind einfach signifikant anders, besser als das, was sonst auf dem Markt ist und wir hatten das erste Mal die Möglichkeit, die positiven Effekte von Cannabis für unsere Regeneration nach dem Sport zu nutzen. 

 

Ist Cannabis mit eurem Sport vereinbar?  

Der klassische Konsum ist nach wie vor problematisch. In den Wettkampfphasen sind durch die Nada (Nationale Anti Doping Agentur) jegliche Art von Cannabis Produkten verboten.  

Allerdings sind unserer Meinung und Erfahrung nach CBD-Gele und -Öle sehr förderlich für die Regeneration nach einer harten Trainingseinheit. Diese sorgen für eine schnellere Regeneration der Muskeln und fördern darüber hinaus die Heilungsprozesse bei Verletzungen. 

 

Wie steht ihr zur Legalisierung von Cannabis? 

Wir sehen die Legalisierung von Cannabis als positiv, für uns natürlich auch gerade deswegen, weil man dadurch künftig auch im Sport viel besser und einfacher mit Cannabis-Produkten arbeiten könnte. 

 

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